Salzburg …

Heute haben wir unseren „Österreich-Tag“ – wir verbringen den Tag in Salzburg, besichtigen die Festung, machen eine Bootsfahrt, nutzen die Zeit für Shopping und den Abend für eine „Nachtwächter-Tour“ …

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02.08.2012 · Besuch des Königsees

Wetter:
Kaiserwetter am Königsee, nachmittags Gewitter
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: selbstgepackte Lunchpakete
Abendessen: Spaghetti Bolognese, Salatbuffet und Obstböden

Das Frühstück war heute kurz nach Mitternacht; also so gegen sieben. Es waren alle pünktlich anwesend. Direkt nach dem Frühstück wurden die Lunchpakete gepackt. Die Abfahrt war für 8:30 Uhr geplant und fast pünktlich um 8:38 Uhr wurden die Fahrzeuge bestiegen. Komischerweise blieb ein Platz leer – nach einigen Recherchen wurde festgestellt, dass Gregor fehlte. Hierauf meldete sich ein Jugendlicher, der aus Datenschutzgründen nicht genannt wird, dass er die Aufgabe hatte, Gregor kurz vor der Abfahrt zu wecken, da dieser nach dem Frühstück noch etwas Augenpflege betreiben wollte. Hierauf wurde Gregor geholt, es war ihm sichtlich peinlich, aber eigentlich war er ja schuldlos. Um 8:42 Uhr starteten wir zur zweiten Abfahrt. Nach einer Stunde und sieben Minuten hatten wir unser Ziel, den Parkplatz am Königsee, um 9:49 Uhr erreicht. Vorbei an den Souvenirläden begaben wir uns zum Bootsanleger und kauften unsere Fahrkarten. Mit dem Schiff fuhren wir vorbei am Königsbachwasserfall und an der Echowand, wo der Bootsführer ein Trompetensolo blies und wir das Echo hörten. Weiter fuhren wir über St. Bartholomä zur Saletalm. Hier startete unsere Wanderung entlang des Obersees zur Fischunkelalm. Dort legten wir eine Rast ein und verzehrten unsere Lunchpakete, einige badeten in dem See, andere erfrischten nur ihre Füße oder ruhten sich aus. Um 13:10 Uhr wanderten wir zurück zur Saletalm und fuhren mit dem Schiff nach St. Bartholomä, wo wir die Kirche besichtigten und anschließend im Biergarten rasteten. Der Himmel zog sich zu und am Ende des Tales sahen wir bereits die ersten Blitze. Ein Gewitter zog heran. Wir stellten uns für die Rückfahrt über den Königsee an, diese Idee hatten aber auch viele andere Leute… Es fuhren immer wieder Schiffe ab, aber die Schlange wurde nur unwesentlich kürzer. Wir hatten jedoch Glück: als es anfing zu regnen, standen wir bereits in einem überdachten Bereich. Als wir an der Reihe waren, fuhren wir mit dem Schiff zum Ausgangspunkt und unterwegs hörte der Regen auf und die Sonne kam wieder durch. Beim Aussteigen war es zwar noch nass, aber das Wetter wieder schön. Um 16:59 Uhr starteten wir die Rückfahrt, kauften unterwegs noch Getränke und kamen um 18:39 Uhr am Zeltplatz an. Unterwegs hatten wir im Verkehrsfunk noch gehört, dass über den Königseetalkessel ein Unwetter hinweg gezogen sei, aber das hatten wir ja selbst mitbekommen. Bei unserer Ankunft am Zeltplatz wurden wir schon von zwei Besuchern sehnsüchtig erwartet. Horst und Christina Rebell waren gekommen, um ein paar Tage mit uns zu verbringen. Jetzt wurde das Abendessen vorbereitet, welches wir dann verzehrten. Als Nachtisch gab es die Obstböden, die am Vortag von den Mannschaften der Olympiade nach den vorgegebenen Themen Winter, Sport, Hochzeit, Safari und Clowns belegt wurden. Die Mannschaftsmitglieder sollten sich nach ihren entsprechenden Themen anziehen und die verzierten Kuchen vorstellen, die anschließend verzehrt wurden.
Ein anstrengender Tag ging zu Ende und fand am Lagerfeuer seinen Ausklang.

Herbert und Martina

01.08.2012 · 36 C° und es wird noch Heißer,………!!!

Wetter:
Sonnig klar mit Temperaturen gefühlt um die 35 C° mit gemessenen
Zeltinnentemperaturen um die 45 C°
Essen:
Frühstück: Brötchen mit allerlei Zubehör (Marmelade, Nutella, Käse, Wurst,…)
Mittagessen: Pellkartoffeln, Quark, Hausmacher Wurst Nachtisch: Eis
Abendessen: Salatbuffet mit allerlei Extras Nachtisch: Götterspeise mit Sahne

Unser Tag begann heute schon um 0:00 Uhr mit einem versuchten Anruf bei unserer
daheim gebliebenen Kameradin Catrin Bock, die heute ihren Geburtstag feiert.
In diesem Zuge noch mal alles gute zum Geburtstag liebe Catrin von uns Campern.
Danach ging es nach einer etwas kürzeren Nacht um 8:30 Uhr mit dem schon vorher vom Küchendienst vorbereiteten Frühstück in den Tag.
Im Laufe des Vormittags wurden allerlei organisatorische Dinge erledigt, wie zum Beispiel:
Tageseinkauf, Feuerholz organisieren, spülen, Perfekte Minute und vieles mehr.
Nachdem deftigem Mittagessen mit Pellkartoffeln, Quark und Hausmacher Wurst ging es dann frisch gestärkt in die Lagerolympiade. Dieses lustige und abwechslungsreiche Event forderte von uns allen in mehreren Bereichen viel ab. Bei Spielen wie Zielwerfen, Balanceparkuhr, Malerisches Tauziehen und Themen Kuchen belegen wurde unsere Kraft, Konzentration und Kreativität gefordert.
Als sich alle wieder ein wenig erholt hatten bereiteten wir alle zusammen unser großes und umfangreiches Salatbuffet vor, wo für jeden etwas dabei war.
Nach dem Abendessen stand noch etwas Zeit für das Lagerleben zur freien Verfügung, bevor
wir uns dann alle zu einer Abendlichen Runde Stratego und dem Lagerfeuer trafen.
Als wir uns dann alle gemeinsam am Lagerfeuer einfanden ließen wir den Abend mit Witzen, Erzählungen und viel Spaß ausklingen

Gregor und Kalli

31.07.2012 · Ein Tag in der Watzmann- Therme

Wetter:
Warm und Sonnig
Essen:
Frühstück: ei wie immer halt
Mittagessen: Picknick im Schwimmbad
Abendessen: Grillen, Salate; Mousse au chocolat

Nach einer anstrengenden Wanderung gestern und Muskelkater bei einigen
Lagerbewohnern begann der Tag, morgens, mit dem Frühstück um 8.30 Uhr.
Harald aß heute statt seinen üblichen drei Brötchen nur zweieinhalb, da er sich eines mit seinem Sohn, Lukas, teilte. Nachdem alles gespült wurde, machten wir uns auf in die Watzmann- Therme, ein Erlebnisbad in Berchtesgaden, um einen Tag voller feuchter Freude zu erleben. Nach einer kurzen Einweisung vom dortigen Schwimmmeister, wie das mit dem Schwimmen so funktioniert, gab es kein halten mehr! Ab jetzt machten Rembrücker Kleinstadtgangster die Kuhtherme unsicher. Sofort wurden die Rutsche und das Erlebenis- und Spaßbecken an seine Grenze gebracht. Wasserringen und tunken waren die Hauptbeschäftigung. Und dabei blieb keiner verschont. Zu Mittag gab es Picknick auf der Terasse oder eben für alle, wir zitieren Lukas, ,,Frierhansel’’ drinnen. In der Salzgrotte hatten wir kurze Zeit angst, dass unser Felipe uns verloren gegangen wäre, da alles mit ca. 40° heißem Wasserdampf bedeckt war. Nach einer Runde entspannen im Solebecken (Salzwasserbecken) ging das Ringen wieder von vorne los. Nebenbei haben wir uns Wasserbälle zugeworfen und Dominik hat einen fest geworfenen Ball ins Gesicht bekommen.
Zu unserem Glück ist kein Tropfen Blut geflossen und Dominik war wieder voll aktiv als vorgeschlagen wurde den Werfer zu Tunken. Als auch dies erledigt war haben wir uns auf den Weg zu den Duschen gemacht, da das Abendessen noch vorbereitet werden musste.
Wir hatten ein bisschen Zeit, bevor es Essen gab also haben wir uns mit Tischtennis oder Kartenspielen beschäftigt. Dominik löst zudem noch zum zweiten mal die perfekte Zeltlagerminute souverän und startet morgen die dritte Runde mit drei verbleiben Leben. Zum Abendessen gab es wie schon erwähnt gegrilltes, Salat und Mousse au chocolat. Nachdem wir uns den Wanst voll geschlagen haben wurden die Vorbereitungen für ein voll fettes Lagerfeuer für die großen Jungs getroffen. Am Abend ließen wir den schönen Tag am Lagerfeuer zusammen ausklingen. Harald spendierte auch noch eine ,,kleine Tafel’’ Toblerone für alle Lagerer.

Ein Bericht von Fredel und Alex P.