30.07.2012 · Wandern durch die Almbachklamm

Wetter:
Wetter: bewölkt, ohne Regen 24°C
Essen:
Frühstück: Wie immer vorbereitet von Harald und Joachim
Mittagessen: Lunchpakete
Abendessen: Hamburger

Pünktlich um 8:30 Uhr weckte uns die Gutenmorgenfrühstücksglocke. Bei einem ausgiebigen Frühstück mit Wurst, Käse, Nutella, etc. stärkten wir uns für den heutigen Tag. Wir packten unsere Lunchpakete und machten uns um kurz nach zehn auf den Weg zu unserem heutigen Tagesausflug zur Almbachklamm. Aufgrund einiger Verkehrsprobleme in Salzburg kamen wir später an als geplant. Am Eingang der Klamm befindet sich die 1683 gegründete Marmorkugelmühle, bei dem nachfolgenden Wanderweg von drei Kilometern, 320 Stufen, einem Tunnel, 168 Metern Nischenwege ist diese einer der beeindrucktesten der Region. Die Almbachklamm ist fast in ihrer ganzen Ausdehnung in Ramsaudolomit eingeschnitten, nur am unteren Ende treten auch sogenannte Werfener Schichten zutage. Daneben finden sich aber auch Steine aus grauem Dachsteinkalk und rotem Jurakalk sowie schwere harte Gesteine wie Serpentin, Diabas, Amphibolit und Gneis, die mit dem Eis aus dem etwa 60km entfernten Zentralalpen hierher gewandert sind. Die wilden Bergwasser des Unterberges haben zwischen Kneifelspitze und Ettenberg einen mühsamen Weg zu durcheilen, ehe sie das Bachbett der Berchtesgardener Ache münden. Auf dem Rückweg den wir gegen 16:00 Uhr antraten machten wir in Freilassing Stopp, um Herberts Getränkeladen aufzufüllen und die nötigen Lebensmittel für die nächsten zwei Tage einzukaufen. Auf dem Zeltplatz angekommen machte sich der Küchendienst gleich an die Vorbereitungen für das Abendessen. In der Zwischenzeit konnten sich der Rest anderweitig beschäftigen und sich die Anstrengung des Tages vom Körper waschen. Wir stärkten uns bei einem guten Abendessen und zu späterer Stunde gab es noch ein Lagerfeuer und Crepes. Es war ein sehr gelungener und anstrengender Tag.
Lukas und Joachim