03.08.2012 · Salzburg bei Tag und Nacht

Wetter:
Regen am Morgen, danach sonnig, warm und trocken
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Lunchpakete
Abendessen: in einem Schnellrestaurant
Mitternachtscrepes

Der heutige Freitag begann für alle Teilnehmer etwas später. Um 8:30 Uhr rief die Zeltlagerglocke zum gemeinsamen Frühstück. Doch was war das?? Regen! Das war ja so nicht geplant. Wir begannen den Tag also im Regen und hofften alle, dass der Wetterbericht stimmt und das Wetter besser wird.
Nach dem Frühstück stand das allmorgendliche Programm an: Spülen, Lunchpakete vorbereiten und Rucksäcke packen.
Um zehn Uhr machte sich unser Konvoi auf nach Salzburg. Dort angekommen stellten wir unsere Fahrzeuge an der Messe ab.
Auf dem Parkplatz gesellte sich dann noch weiterer Besuch zu uns. Jakob, eine Reisebekanntschaft von Harald wird die nächsten 2 Tage mit uns verbringen.
Vom Messeparkplatz ging es für uns mit dem Bus erst einmal Richtung Innenstadt. Schon von weitem ist die Festung über der Stadt zu sehen. Die Festung sollte unser erstes Ziel heute sein. Von der Bushaltestelle aus führte uns ein kurzer Fußweg zur Festungsbahn. Mit der Festungsbahn fuhren wir nun alle nach oben. Im Burginnenhof angekommen war es erst einmal an der Zeit, die mitgebrachten Lunchpakete zu verspeisen.
Nach der kleinen Stärkung besichtigten wir dir Burg. Für die Innenräume steht hierzu ein Audio-Guide zur Verfügung. Weitere Räume, wie die Fürstenzimmer, und Museen konnten auf eigene Faust erkundet werden. Gegen 14:30 Uhr haben wir wieder den Abstieg mit Hilfe der Festungsbahn angetreten.
Wieder in der Innenstadt angekommen machten wir uns zu Fuss auf den Weg an die Salzach. An der dortigen Anlegestelle hatten wir für 16Uhr eine Schiffsrundfahrt reserviert. Aufgrund der Staufreien Anreise am morgen hatten wir nun einen Zeitpuffer von 45 Minuten. Dieser konnte zum Eisessen, Kaffeetrinken oder erkunden der Umgebung genutzt werden.
Rund 40 Minuten waren wir mit dem Boot auf der Salzach, die mitten durch Salzburg fließt, unterwegs und schauten uns Salzburg aus dieser Perspektive an.
An dieser Stelle sei einmal die Freundlichkeit der Salzburger erwähnt. Egal ob Busfahrer, die Mitarbeiter der Stadt oder die Angestellten der Sehenswürdigkeiten. Alles waren sehr sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Praktischerweise liegt die Anlegestelle nicht weit von der Salzgasse, der Salzburger Innenstadt, entfernt. Dorthin haben wir uns nach unserer Schiffstour begeben. Dort liegt auch das Geburtshaus von Mozart. Dieser ist nicht nur hier geboren sondern hat auch Teile seines Lebens hier verbracht.
Die nächsten zwei Stunden waren nun für alle Teilnehmer zur freien Verfügung. In Gruppen von mind. 3 Jugendlichen konnte diese Zeit mit shoppen, bummeln oder Sightseeing verbracht werden.
Um 19 Uhr trafen wir uns wieder, nicht wie sonst üblich um nach Hause zu fahren, sondern um gemeinsam bei MC Donalds zu Abend zu essen. Dies hatte einen besonderen Grund: wir hatten noch einen weiteren Termin in Salzburg.
Um 20:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Mozartplatz. Dort startete um 20:30 Uhr unsere Nachtwächterführung. 90 Minuten lang folgten wir nun dem Weg, den die Nachtwächter damals durch Salzburg gingen. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die Arbeiten und Aufgaben des Nachtwächters. Die Führung war sehr sehr kurzweilig und interessant.
Nun mussten wir nur noch den Rückweg zu den Autos mit dem Bus bewältigen und dann zum Zeltplatz zurück fahren.
Dort angekommen gab es für alle noch einen Mitternachtscrepes und dann fielen wir alle ins Bett. Nach einem so langen und anstrengenden Tag steht das Frühstück am Samstag erst etwas später an 😉

Katrin