Archiv der Kategorie: Tagebuch

12.08.2012 · Aufräumen

Wetter:
Sonnig und Warm
Essen:
Wer wollte, auf eigene Kosten, abends beim Thommy

Nun ist das Zeltlager wirklich vorbei….

Um 15.00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer nochmal am Feuerwehrhaus, um all das Küchenmaterial, sämtliche Spiele und das Zeltgepäck wieder auf dem Dachboden, auf dem Zwischenboden, im Lagerraum und im Keller zu verstauen. Dank vieler helfenden Hände waren die beiden Anhänger im nu leer. Nach dem dann jeder seine persönlichen Unterlagen wieder zurück erhalten hat und auch die Lagerkasse aufgelöst und die Getränkeabrechnung erledigt war, konnte jeder gegen 16.30 Uhr wieder nach Hause gehen.

Um 18.00 Uhr fand in der Gaststätte „Zum Grabenhöfchen“ nochmal ein freiwilliges Abschlussessen statt.

Somit ist das Zeltlager nun wirklich vorbei. Als Erinnerung haben wir nun diese tolle Homepage, hunderte Bilder und Filmausschnitte. Wir können gespannt sein, was unsere Ton-Bild-Schau-Gruppe bis zur Weihnachtsfeier zusammenbastelt.

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager….

Mal sehen wo die Jugendfeuerwehr Rembrücken im nächsten Jahr ihre kleine Zeltstadt errichten wird. In den ersten beiden Sommerferienwochen 2013 ist es jedenfalls wieder soweit….

Nicole

11.08.2012 · Heimfahrt

Wetter:
bewölkt und sonnig
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:Schnitzel- und Leberkäsbrötchen
Abendessen: Zu Hause

Bereits um 6.00 Uhr klingelten die ersten Wecker und rissen uns zum letzten Mal i diesem Zeltlager aus den Träumen. Für 6.30 Uhr waren die Frühstücksbrötchen bestellt. Bis dahin wurde Kaffee gekocht, Milch warm gemacht und alles für das letzte gemeinsame Frühstück gerichtet. Ziemlich müde schlurften bis dahin viele Teilnehmer mit ihren Waschutensilien zum Bad. Nach einer Stärkung konnten wir in einen sehr arbeitsreichen Vormittag starten. Zunächst packte jeder seine Koffer und Taschen, verstaute Schlafsack sowie die Isomatte bzw. Luftmatratze und richtete sein Handgepäck mit frischer Wäsche und Wasch- und Duschutensilien.
Dann musste unsere Zeltstadt nach und nach abgebaut werden. Zwischen den Wolken schaute dann auch zum Glück die Sonne hervor, was dazu führte, dass wir die Zelte trocken verladen konnten und somit zu Hause direkt auf den Dachboden gebracht werden können.

Um die Mittagszeit fanden wir uns alle an den Bänken am Lagerfeuerplatz ein, um zu Mittag zu essen. Anschließend wurden die letzten Zeltsäcke auf den Zelte- und Materialanhänger verladen. Mit einer Plane und Zurrgurten wurde der Anhänger noch für die Fahrt fertig gemacht.

Nachdem sich alle Teilnehmer für die Heimreise frisch gemacht hatten, machten wir uns gegen 14.00 Uhr auf die 500 km lange Fahrt. Zum Glück wählten wir die Route über die Bundesstraße und konnten somit einen Stau um München umgehen. Nach der Hälfte der Strecke machten wir eine Pause.

Gegen 21.00 Uhr kamen wir schließlich am Feuerwehrhaus in Rembrücken an. Wir wurden ganz herzlich von Eltern und Freunden empfangen. Nachdem alle begrüßt waren, wurde der Gepäckanhänger geöffnet und jeder machte sich mit seinen Sachen nach Hause und freute sich auf die eigene Dusche und das eigene Bett.

Joachim

10.08.2012 · Vita Alpina

Wetter:

bewölkt und sonnig

Essen:

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick im Schwimmbad
Abendessen: Abschlussessen beim Griechen in Österreich

Der heutige Tag startete recht früh. Um Punkt Zwölf sangen wir Dominik ein Geburtstagsständchen und weckten ihn dadurch am Lagerfeuer, da er dort wenige Minuten zuvor nach der Nachtwanderung eingeschlafen war. Nächster Programmpunkt nach der Nachtruhe war das Frühstück um 8.30 Uhr, wie es an den meisten Tagen des diesjährigen Zeltlagers üblich war. Für den weiteren Tag war ein Schwimmbadbesuch in Ruhpolding geplant. Da wir nach dem Schwimmbad jedoch direkt zum Griechen fahren wollten, um dort unser Abschlussessen einzunehmen, starteten wir erst gegen Viertel nach Elf, damit auf dem Zeltplatz jeder noch ein wenig Zeit hatte, um sein Gepäck zu ordnen und anzufangen, alles wieder in den Koffern unterzubekommen. Ein paar Teilnehmer kannten das Schwimmbad bereits vom Zeltlager 2007 und freuten sich, da es ihnen in guter Erinnerung geblieben war. So gibt es dort unter anderem ein Wellenbad, eine tolle Rutsche, sehr warme, bzw. kalte Becken und Sprungtürme im Außenbereich. Um die Mittagszeit picknickten wir im „Brotzeitraum“ und um 16.00 Uhr nahmen wir als Nachtisch ein von Dominik spendiertes Geburtstagseis ein. Vielen Dank hierfür! Es war sehr lecker… 🙂
Gegen 18.00 Uhr verließen wir dann das Schwimmbad und machten uns auf den Weg zum Griechen „Poseidon“. Dort gab es für immer vier Personen eine gemischte Vorspeisenplatte mit Auberginen-, Fischei-, Tzatziki- und Schafskäse-Paste. Außerdem durfte sich jeder noch ein Hauptgericht von der Karte aussuchen. Zurück am Zeltplatz errichtete Gregor ein Lagerfeuer, um welches wir herum saßen, als wir das Zeltlager 2012 Revue passieren ließen. Im Großen und Ganzen war es wieder einmal ein sehr schönes Zeltlager mit tollen Programmpunkten, vor allem das Rafting begeisterte viele. Auch den Zeltlager-Neulingen scheint es gefallen zu haben und sie sind bestimmt wieder mit dabei, wenn wir nächstes Jahr an einem anderen Ort unsere Zeltstadt errichten werden.
Nach der Abschlussrunde verschwanden die meisten relativ schnell in ihren Zelten, da der morgige Tag bereits um 6.00 Uhr beginnen wird, damit wir um die Mittagszeit, wenn alles fertig gepackt ist, in Richtung Heimat aufbrechen können.

Martina und Danny

09.08.2012 · Sporttag und Nachtwanderung

Wetter:
Trocken und gelegentlich bewölkt

Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Resteessen
Abendessen: Pizza!!!

Der heutige Tag begann gegen halb neun, mit dem Frühstück. Nachdem der Küchendienst abgespült hatte begann unser heutiger Sporttag mit einem Tischtennis Turnier. Platz drei belegten Lukas und Kalli, Platz zwei Felipe und Danny und der erste Platz ging an Herbert und Martina. Die restliche Zeit bis zum Mittagessen vertrieben sich einige mit Fußball.
Nach dem Mittagessen ging es mit Beachvolleyball weiter. In entsprechender Badebekleidung bestritten vier Teams das Turnier. Nach dem Turnier spielten die Jugendlichen gegen die Betreuer. Die Betreuer gewannen „knapp“ gegen die Jugendlichen. Zur Abkühlung stürzten sich viele der Jugendlichen per Liane in den See. Sportliche Aktivitäten im Wasser wurden zugunsten des Fun-Faktors vernachlässigt. Nach dem Abendessen, gegen viertel nach Acht trafen sich alle Interessierten um an einer Diskussionsrunde über mögliche Reiseziele der nächsten Jahre teilzunehmen.
Um etwa zehn Uhr trafen sich alle zur großen Nachtwanderung. Es wurden Knicklichter an alle verteilt und dann ging es los. Aus „krankheitlichen Gründen“ mussten zwei Teilnehmer die Nachtwanderung leider frühzeitig abbrechen und zum Zeltplatz zurückkehren. Nachdem festgestellt wurde, dass sich die Gruppe „verlaufen“ hatte J drehten wir um. Plötzlich tauchte am Wegesrand ein Knicklicht mit einem Zettel auf, welches nur einem der Umkehrer gehören konnte auf. Auf dem Zettel stand, dass einer der Beiden entführt worden sei und der andere die Entführer verfolgte. Eine Reihe von mit Knicklichtern gekennzeichneten Hinweisen wies uns den Weg um unsere verschollenen Kameraden zu Retten. Zunächst folgten wir einer falschen Spur und mussten erneut umkehren. Auf einmal wurden wir von wildem Geschrei überrumpelt. Gregor, der als Zeltwache auf dem Zeltplatz zurückgeblieben war hatte sich zu einer spontanen Überraschung hinreißen lassen und stieß laut brüllend zu unserer Gruppe hinzu. Schließlich gelang es uns doch die verschollenen Kameraden zu finden und wir kehrten gemeinsam zum Zeltplatz zurück. Sein Ende fand der Tag am Lagerfeuer bei Knobibrot und der Erwartung des neuen Tages.

Alex R. u. Simon

08.08.2012 · Besuch des Kehlsteinhauses und der Sommerrodelbahn

Wetter:
warm aber bewölkt
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Lunchpaket
Abendessen: Schinkennudeln, Salat und Crêpes

Der Tag begann mit dem gewohnten Zeltlagerfrühstück. Doch diesmal wurden wir schon um 7 Uhr zum Frühstück geläutet. Nachdem auch die Lunchpakete gepackt wurden und die Besucher leider verabschiedet werden mussten, fuhren wir in Richtung Kehlsteinhaus.
Schließlich gelangten wir per Bus vor die Tore des goldenen Aufzuges, der uns mitten in das Kehlsteinhaus, die Sommerresidenz Hitlers, brachte. Wir wanderten zum Gipfelkreuz wo wir unsere wohlverdienten Lunchpakete verspeisten. Von dort erkundeten wir die Gegend und schauten uns die Bilderausstellung an, die uns etwas über die Geschichte des Kehlsteinhauses erzählte. Um Viertel nach eins brachte uns der goldene Aufzug wieder zu den Bussen. Nach dem wir wieder zu den MTFs gelangten, machten wir uns von dort aus auf den Weg zur Sommerrodelbahn.
Dort rasten wir mit viel Schwung die Bahn hinunter. Ohne nennenswerte Verluste kamen wir alle heil am Ende der Bahn wieder an. Die kurvenreiche Abfahrt bereitete allen viel Freude. Doch nach drei Runden Spaß und Spannung müssen auch die schönsten Erlebnisse mal zu Ende gehen. Auf dem Heimweg stoppten wir bei der Post und beim Supermarkt um unsere Vorräte aufzufrischen. Wir verbrachten die Zeit vor dem Essen mit verschieden Spielen und einigen Partien Tischtennis. Nach dem Abendessen trieben manche Sport bis anschließend Crêpes am Lagerfeuer gegessen wurden.
Ab 22h gab es die Möglichkeit, zu der Disko unserer Zeltnachbarn zu gehen.
Beim Lagerfeuer ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.

Yvonne u. Katharina

07.08.2012 · Sonne, See und Red Bull

Wetter:
Sonnig, leicht bewölkt

Essen:
Frühstück: Brunch

Abendessen: Gyros, Salate und als Nachtisch Paradiescreme

Der Tag begann heute gemütlich um 11 Uhr mit einem ausführlichen Brunch. Nachdem die Betreuer als die größten Angeber gekürt wurden, durften diese den heutigen Küchendienst übernehmen. Anschließend wurde die Zeit offen gestaltet. Einige nutzten bei dem schönen Wetter den See, andere fuhren nach Salzburg ins Hangar sieben (Red Bull Museum). Dort konnte man in einer großen stylischen Flugzeughalle Rennwagen, Motorräder, Hubschrauber und Flugzeuge bewundern. Ein weiteres Highlight war ein über zwei Millionen Euro teures aus Gold gefertigtes Modellauto, welches in der sichersten Glasvitrine der Welt steht. – Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir leider keine Fotos davon beifügen –
Während Nicole am Nachmittag loszog um die Küche zu füllen, nutze Simon die Zeit, um mit der dort wesentlich besseren Netzqualität die Homepage auf den neuesten Stand zu bringen.
Zurück am Zeltplatz konnte die restliche Zeit bis zum Abendessen wieder frei genutzt werden. Dominik löste heute die Perfekte Zeltlagerminute von gestern, indem er das Kartenrennen absolvierte. Die heutige Aufgabe bestand darin, fünf volle Klopapierrollen mit zwei Besenstielen in einer Minute aufeinander zu stapeln. Da Dominik diese Aufgabe nicht antrat, wurde Julia Endlich vom Spielleiter als Ersatzspielerin auserkoren, die „Sushiaufgabe“ zu erfüllen. Deshalb wird für die morgige Aufgabe eine neue Person bestimmt.
Die Betreuer verwöhnten uns heute mit Gyros, Zaziki, Salaten, Knoblauchbutter und zum Abschluss einer Paradiescreme.
Joachim wurde heute bei der Fotowahl von Julia Hess unterstützt. Der Tag wurde mit einem gemütlichen Lagerfeuer und mit einem klangvollen Konzert aus selbstgebauten Toilettenrohr-Didgeridoo abgeschlossen.

Die Besucher

06.08.2012 · Feuchtfröhlicher Tag

Wetter:
den Vormittag bis zur Hälfte des Nachmittags sonnig, anschließend etwas bewölkt und zum Abend hin starker Regen

Essen:
Frühstück: ganz normales Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick vor dem Salzbergwerk
Abendessen: Spiegel- und Rührei, Bratkartoffeln, Gurkensalat à la Herbert, Fingerfood-Melone

Der heutige Tag begann sehr früh, was an dem voll gepackten Programm lag, welches für heute vorgesehen war. So war das Frühstück für 7 Uhr geplant und während die einen schon das Frühstück vorbereiteten, duschten die anderen oder „schliefen aus“. Nach dem Frühstück halfen alle mit, das Picknick für das Mittagessen vorzubereiten, damit jeder bis zur Abfahrt noch genügend Zeit hatte, seine Siebensachen zu packen, die heute recht vielfältig waren. So musste einerseits für den Besuch zum Salzbergwerk dicke und vor allem lange Kleidung eingepackt werden, wohingegen für das anschließende Rafting leichte Badekleidung vorgesehen war. Als wir alles in unsere Fahrzeuge eingepackt hatten, starteten wir durch – wir fuhren ca. eine Stunde bis zum Salzbergwerk in Berchtesgaden. Da wir uns zur Führung durch das Salzbergwerk vorangemeldet hatten, kamen wir nach unserer Ankunft dort recht schnell an die Reihe und es bekam jeder einen schwarzen Ganzkörper-Overall. Nach einem Gruppenfoto fuhren wir mit der Bergwerksbahn in den Stollen. Tief im Stollen, an der Endstation der Bahn, stiegen wir aus und rasten eine schmale Holzrutsche hinunter. Am Ende der Rutsche begann unser Bergwerksführer von der Geschichte des Salzbergwerkes zu erzählen. Wir erfuhren viele spannende Informationen über die Entstehung und den Salzabbau im Stollen. Nach einer weiteren rasanten Rutschpartie wartete eine ruhige Bootsfahrt auf einem unterirdischen See auf uns, während welcher eine Lasershow gezeigt wurde. Schließlich am Ende der Tour angekommen, stiegen wir wieder auf die Bergwerksbahn auf und jeder bekam zum Abschluss einen kleinen Salzstreuer mit Bad Reichenhaller jodiertem Speisesalz.
Nach dieser interessanten Führung nahmen wir draußen auf dem Parkplatz unser mitgebrachtes Picknick ein. Gut gestärkt fuhren wir zum Startplatz unserer Raftingtour. Mit Neoprensocken, Neoprenanzug, Schutzhelm und Schwimmweste ausgestattet, liefen wir in die Umkleiden, um unsere warme Bergwerkskleidung durch die Badekleidung zu ersetzen. Auf vier Boote aufgeteilt, die jeweils mit einem Guide ausgestattet waren, rafteten wir los. Der Guide gab strikte Befehle, die zu befolgen waren. Nachdem wir alle erfolgreich am ersten Rastplatz anhielten, wurde uns aufgetragen, von einer Brücke zu springen und todesmutig stürzten wir uns in die Fluten. Trotz der allgemein bekannten Aussage „ein bisschen Schwund ist immer…“ kamen wir alle wohlbehalten wieder am Ufer an und es konnten keine Todesopfer verzeichnet werden. 🙂 Nach der kurzen Rast fuhren wir weiter und hatten viel Spaß dabei, Manöver, wie 360°-Drehungen oder Paddeln im Stehen, durchzuführen. Nach diversen freiwilligen „Männern und Frauen über Bord“ kamen wir auch schon am Ende der Tour an – knappe 200m nach unserem Ausstieg wäre eine Staustufe gekommen, die mit einem Boot nicht lebendig zu überwinden ist. Als alle Boote aus dem Wasser geholt waren, fuhren wir zurück zum Startplatz und jeder zog wieder normale Kleidung an.
Während vier der fünf Autos noch Einkaufen fuhren, kehrte das fünfte Auto zum Zeltplatz zurück, um dort schon Vorbereitungen für das Abendessen zu treffen. Schließlich waren alle Zeltlagerteilnehmer, sowie unsere Besucher, wieder zurück am Zeltplatz und während die einen die restlichen Vorbereitungen trafen, gingen die anderen duschen und machten sich fein. Das abendliche Programm zeigt sich heute aufgrund des schlechten Wetters als nicht sonderlich vielfältig – das Lagerfeuer fällt wegen des Regens buchstäblich ins Wasser und da macht es natürlich auch nicht wirklich Spaß, sich nach draußen unter die Pavillons in die Kälte und Nässe zu setzen, sodass vielmehr in den Zelten ein individuelles Programm stattfindet und wahrscheinlich früher als die letzten Tage Ruhe einkehren wird.

Danny, Jessi, Vivi

05.08.2012 · Tag am Zeltplatz

Wetter:
warmer Tag mir Sonnenschein und kurzes, heftiges Gewitter
Essen:
Frühstück: Großes Zeltlager-Frühstücksbuffet
Mittagessen: Picknick am Zeltplatz sowie Crêpes
Abendessen: Kartoffelbrei mit Frikadellen, Würstchen und Pudding

Der Tag begann heute um 8:30 Uhr mit dem üblichen Zeltlager-Frühstück.
Anschließend verbrachten wir den sonnigen Vormittag am Zeltplatz mit Tischtennis, Karten spielen und chillen. Später, nach dem Mittagessen, kam die Siegerehrung der Lagerolympiade, bei der die Gruppe „Asse“ (Thorsten, Niklas, Katharina und Martina) den ersten Platz belegte. Für die „Buben“ reichte es – trotz Hochzeitstorte – leider nur für den zweiten Platz.
Trotz der schlechten Wettervorhersage war es den Tag über sehr sonnig und warm, so dass einige an den See gingen. Andere spielten wieder Tischtennis, machten eine Wasserschlacht mit den eben bei der Lagerolympiade gewonnenen Wasserpistolen oder zogen sich zum Lesen ins Zelt zurück.
Heute Nachmittag stand dann noch eine Premiere auf dem Programm: Geocaching. Hierbei müssen kleine versteckte „Schätze“ (Caches) mit Hilfe von Smartphones (iPhones usw.) bzw. GPS-Empfängern (Vielen Dank an die BUND-Jugend Baden-Württemberg für das Ausleihen) gesucht (und natürlich auch gefunden) werden. Wir haben uns hierzu drei Caches in der Nähe unseres Zeltplatzes auf www.geocaching.com ausgesucht und diese in zwei Gruppen gesucht – und natürlich auch gefunden.
Den restlichen Nachmittag bis zum Abendessen verbrachten einige dann erneut am See. Nach dem Abendessen kam wie vorausgesagt ein heftiges Gewitter, das wir aber heil überlebt haben.
Anschließend übernahmen unsere Gäste mit dem Spiel „Die Angeber-Show“ die Regie. In verschiedenen Spielen bei denen z.B. Zeitungen gefaltet, eine Babyflasche mit Milch ausgetrunken, zwei Minuten exakt abgeschätzt und ein fröhliches Lied gepfiffen werden mussten, traten die Betreuer gegen zwei Gruppen der Jugendlichen an. Höhepunkt der Show war dann letzte Spiel, bei dem eine Person der Gruppe so viele Klamotten der Teamkollegen anziehen musste wie es ging. Und je mehr der eine an hatte, desto weniger hatten die anderen noch am Körper – da war der Spaß natürlich vorprogrammiert.
Den Abend ließen wir dann mit einen Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen.

Niklas, Harald, Dominik

04.08.2012 · Zeltlagerchampion

Wetter:
Bis zum Abend sonnig dann ein paar kräftige Schauer und danach wieder warme Temperaturen
Essen:
Frühstück: Weißwurst mit Brezeln
Mittagessen: Nichts
Abendessen: Schnitzel mit Spätzle und Soße, gemischter Salat, zum Nachtisch Obstsalat

Tagesbericht: Unser heutiger Tag begann um 11:00 Uhr mit einen bayrischen Frühstück ( Weißwurst und Brezeln). Pünktlich zum Frühstück kamen dann vorzeitig unsere Gäste Sandra, Tobi, Maxi und Alex. Direkt nach dem Frühstück haben uns Katrin, Christina und Horst leider wieder verlassen. Einige nutzten einen Teil des Tages für einen Besuch des Sees, der Zwischenzeitlich mal für die Ermittlung unseres Zeltlagerchampions unterbrochen wurde. Nach einem harten Kampf von 13 Personen, die viele interessante Spiele und Fragen, wie z.B. Limbotanzen, Schätzungsfragen, KFZ Kennzeichen erraten ,Eierlauf, usw. absolvieren mussten, konnte Danny als verdiente Siegerin durch einen Pokal und Medaille ausgezeichnet werden. Wer wollte konnte jetzt wieder zum See gehen, und ein paar haben sich mit Fußball vergnügt. Um 19:30 gab es dann Abendessen. Danach gab Harald uns eine Einweisung ins Geocaching und der Küchendienst wurde wieder ausgelost. Der Abend wurde mit Spielen unterm Pavillon beendet. Währenddessen kamen Florian und sein Freund Andreas, unsere letzten Gäste um 22:30 am Zeltplatz an.

Patrick, Thorsten und Marie

03.08.2012 · Salzburg bei Tag und Nacht

Wetter:
Regen am Morgen, danach sonnig, warm und trocken
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Lunchpakete
Abendessen: in einem Schnellrestaurant
Mitternachtscrepes

Der heutige Freitag begann für alle Teilnehmer etwas später. Um 8:30 Uhr rief die Zeltlagerglocke zum gemeinsamen Frühstück. Doch was war das?? Regen! Das war ja so nicht geplant. Wir begannen den Tag also im Regen und hofften alle, dass der Wetterbericht stimmt und das Wetter besser wird.
Nach dem Frühstück stand das allmorgendliche Programm an: Spülen, Lunchpakete vorbereiten und Rucksäcke packen.
Um zehn Uhr machte sich unser Konvoi auf nach Salzburg. Dort angekommen stellten wir unsere Fahrzeuge an der Messe ab.
Auf dem Parkplatz gesellte sich dann noch weiterer Besuch zu uns. Jakob, eine Reisebekanntschaft von Harald wird die nächsten 2 Tage mit uns verbringen.
Vom Messeparkplatz ging es für uns mit dem Bus erst einmal Richtung Innenstadt. Schon von weitem ist die Festung über der Stadt zu sehen. Die Festung sollte unser erstes Ziel heute sein. Von der Bushaltestelle aus führte uns ein kurzer Fußweg zur Festungsbahn. Mit der Festungsbahn fuhren wir nun alle nach oben. Im Burginnenhof angekommen war es erst einmal an der Zeit, die mitgebrachten Lunchpakete zu verspeisen.
Nach der kleinen Stärkung besichtigten wir dir Burg. Für die Innenräume steht hierzu ein Audio-Guide zur Verfügung. Weitere Räume, wie die Fürstenzimmer, und Museen konnten auf eigene Faust erkundet werden. Gegen 14:30 Uhr haben wir wieder den Abstieg mit Hilfe der Festungsbahn angetreten.
Wieder in der Innenstadt angekommen machten wir uns zu Fuss auf den Weg an die Salzach. An der dortigen Anlegestelle hatten wir für 16Uhr eine Schiffsrundfahrt reserviert. Aufgrund der Staufreien Anreise am morgen hatten wir nun einen Zeitpuffer von 45 Minuten. Dieser konnte zum Eisessen, Kaffeetrinken oder erkunden der Umgebung genutzt werden.
Rund 40 Minuten waren wir mit dem Boot auf der Salzach, die mitten durch Salzburg fließt, unterwegs und schauten uns Salzburg aus dieser Perspektive an.
An dieser Stelle sei einmal die Freundlichkeit der Salzburger erwähnt. Egal ob Busfahrer, die Mitarbeiter der Stadt oder die Angestellten der Sehenswürdigkeiten. Alles waren sehr sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Praktischerweise liegt die Anlegestelle nicht weit von der Salzgasse, der Salzburger Innenstadt, entfernt. Dorthin haben wir uns nach unserer Schiffstour begeben. Dort liegt auch das Geburtshaus von Mozart. Dieser ist nicht nur hier geboren sondern hat auch Teile seines Lebens hier verbracht.
Die nächsten zwei Stunden waren nun für alle Teilnehmer zur freien Verfügung. In Gruppen von mind. 3 Jugendlichen konnte diese Zeit mit shoppen, bummeln oder Sightseeing verbracht werden.
Um 19 Uhr trafen wir uns wieder, nicht wie sonst üblich um nach Hause zu fahren, sondern um gemeinsam bei MC Donalds zu Abend zu essen. Dies hatte einen besonderen Grund: wir hatten noch einen weiteren Termin in Salzburg.
Um 20:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Mozartplatz. Dort startete um 20:30 Uhr unsere Nachtwächterführung. 90 Minuten lang folgten wir nun dem Weg, den die Nachtwächter damals durch Salzburg gingen. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die Arbeiten und Aufgaben des Nachtwächters. Die Führung war sehr sehr kurzweilig und interessant.
Nun mussten wir nur noch den Rückweg zu den Autos mit dem Bus bewältigen und dann zum Zeltplatz zurück fahren.
Dort angekommen gab es für alle noch einen Mitternachtscrepes und dann fielen wir alle ins Bett. Nach einem so langen und anstrengenden Tag steht das Frühstück am Samstag erst etwas später an 😉

Katrin